Jetzt wurde ich gerade unterbrochen

Eigentlich war ich ja gerade dabei etwas ganz anderes zu machen. Aber ich wurde abgelenkt und bin dabei auf einen Artikel gestoßen, in dem es um den „Fluch der Unterbrechung“ im Arbeitsalltag geht. Ich habe den Artikel zur Hälfte gelesen und dann begonnen diesen Blog-Eintrag zu schreiben. Während des Schreibens musste ich ein Telefonat annehmen…

Ich werde wohl nachher meine Freizeit unterbrechen und den Artikel zu Ende lesen.

Wahrlich ein Fluch!

Freunde gibts

Wer kennt das nicht: Man trifft auf Menschen, die man Ewigkeiten nicht gesehen hat. Man freut sich und sagt „Hallo“. Dann kann sie kommen, die verhängnisvolle Frage: „Und?“ (ab und zu ergänzt um ein „…was machst Du so?“). Da bleibt einem nur die eine Möglichkeit als Antwort, die ultimative Rückfrage, die zu peinlichem Schweigen führt: „Ja, bei Dir auch Und?“. Nachdem man diese Rückfrage gestellt hat, heißt es genießen… Schweigen kann schön sein – mit den richtigen Menschen.

Aber so war das gestern nicht. Ich habe seit Ewigkeiten mal wieder mit einer sehr guten Freundin telefoniert. Unser Telefonat hat scheinbaranscheinend einfach da weitergemacht, wo das Gespräch vor 8 Jahren aufgehört hat. Es gibt Menschen, die kann man ewig aus den Augen verlieren, dann redet man eine Stunde und es ist, als wäre keine Zeit vergangen. Danke!

Btw, die Geschichte die zu dem Telefonat geführt hat, ist nahezu unglaublich: K. ist eine sehr gute Freundin von mir. K. und ich hatten uns aus den Augen verloren. Da trifft Schwester S. unter den ca. 82 Millionen Deutschen zufällig bei einem ihrer regelmäßigen geschäftlichen Termine im fernen B. auf K. Die beiden sind sich am Mittwoch das erste Mal dort über den Weg gelaufen, nachdem sie sich auch bestimmt 15 Jahre oder mehr nicht mehr gesehen hatten…

—— 8< —— schnipp —— 8< ——

Was ganz anderes: Das Äpfelchen ist wieder zurück. Steve’s Firma hat ihn auf Garantie repariert. Jetzt läuft alles wieder rund.

Hmpf

Jetzt isses weg. Ich habe heute mein Äpfelchen zum Lüfterdoktor gebracht. Jetzt muss ich fasten. Zwei Wochen ohne. Es bleibt nur das Vista Firmennotebook – sehr lästig!

Zum Ausgleich gab es heute Abend leckeres Abendessen. Ich habe mich an einen schönen, genussvollen Abend im März diesen Jahres erinnert. Am Morgen danach hat der andere Peter ein göttliches Omelett gezaubert. Das Rezept habe ich vorhin nachgekocht. Bis auf das Einrollen (es geriet mehr zu einem Einwürfeln) ist mir alles gut gelungen. Sehr lecker!

Noch was: Warum heißen Maultaschen „Maultaschen“? Weil der Paul mault wenn er sie essen muss…