BGE: Unternimm die Zukunft

Gestern Abend kam in der Sendung Monitor ein Bericht über das bedingungslose Grundeinkommen. Wer ihn (so wie ich) gestern verpasst hat, kann ihn sich heute als Videostream anschauen. Danke WDR!

Dies möchte ich zum Anlass nehmen, an dieser Stelle (primär für mich selbst) ein paar Links zu diesem Thema zu sammeln. Das Thema BGE beschäftigt mich nämlich nun seit es irgendwann letztes Jahr auf meiner Tages(-lesever-)ordnung erschien:

Jetzt ist so ein Moment, wo ich gerne mehr über Volkswirtschaft wissen würde. Es gibt noch so viele Fragen zu dem Thema, die sich für mich nicht einfach beantworten lassen:

  • Kann das klappen?
  • Wie lässt sich das in einer globalisierten Welt durchführen?
  • Wer bekommt das „bedingungslose“ Grundeinkommen (Thema Migration)?

Vielleicht muss ich auch nur die Artikel noch einmal genauer lesen…

Garp und wie wird „Under Toad“ übersetzt?

Ich habe „The World According to Garp“ zu Ende gelesen. Nun frage ich mich, wie die Geschichte mit dem „undertow“, bzw. der „Under Toad“ in der deutschen Fassung erzählt wird, im Deutschen funktioniert das Wortspiel ja nicht.

Hat jemand die deutsche Fassung griffbereit und kann mir sagen, wie dieser Teil der Geschichte dort erzählt wird? Wie wird die unheilverheißende „Under Toad“ im Deutschen genannt?

Was wäre wenn…

…Micro$oft die Verpackung des iPod designed hätte? Es wäre grausiges passiert!

Das Video ist zwar schon etwas älter, aber durchaus sehenswert. Vor allem sei es jenen ans Herz gelegt, die befreundeten Medienschaffenden mit ähnlichen Forderungen an die Gestaltung („lasst uns den Platz ausnutzen…“) das Leben schwer machen.

Gefunden über www.coolest-gadgets.com (Gedächtnisstütze für mich – bin da ja anfällig für) bei www.ipodobserver.com. Dort lässt sich auch nachlesen, dass es sich um ein Video handelt, dass im Hause Micro$oft als Lehrfilm entstanden ist, der den Marketingleuten zeigen soll, wie man’s nicht macht.

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Oh, the Look and the Sound of The Voice

Oh, the Look and the Sound of The Voice

Ultravox, The Voice

das hat Er zwar nicht gespielt. Aber Er hat sie eingesetzt, Die Stimme. Gestern Abend hat uns Midge Ure zu einer Zeit an einen Ort gerufen, die denkbar ungeeignet sind für so ein Konzert.

Letztendlich ist es doch ein sch̦ner Abend mit einigen albernen Einlagen geworden РDovefromabove hat ja auch schon berichtet.

Wenn man von dem ganzen Dreck absieht, den das Spaßradio da veranstaltet hat, konnten wir einen spätsommerlichen Abend mit angenehmer Hintergrundmusik und einem tollen Konzert genießen. Die ersten beiden Bands Amy MacLaughlin und Cutting Crew haben wir uns noch im Biergarten angehört, zu Midge Ure sind wir dann nach Vorne gegangen – in die zweite Reihe mittig.

Das Spaßradio hat es doch tatsächlich geschafft mit dem albernen Rahmenprogramm den Abend derart auszudehnen, dass der Hauptakt gegen 23:30 Uhr (habe nicht genau auf die Uhr geschaut) begonnen hat. Kein Wunder, dass da die Ersten da schon wieder gehen.

Ãœbrig geblieben ist der erlesene Haufen derer,

  1. die nahezu nicht mehr laufen konnten, da sie den Großteil des Abends damit verbracht haben Alkoholisches in sich rein zu schütten („Ey Alder, paar auf’s Maul…“).
  2. Alte Ultravox-Fans, die nach der Ansage „This song is from my new single“ schreien: „Neee, wir wollen alte Lieder hör’n!“.
  3. Eingefleischte Midge Ure Fans, die wohlwollend die ganze Chose über sich ergehen lassen.

Wir hatten uns nach einem Konzert im Scala (siehe Artikel bei Dovefromabove) von „2.“ in „3.“ verwandelt und haben das Konzert einfach nur genossen.

Gegen 01:00 Uhr war das Konzert vorbei – Midge Ure und die Band hatten einfach keinen Bock mehr. Die haben das Programm durchgespielt und eine Zugabe gegeben („Thank you for the late back on“). Ist auch verständlich.

Auf der Heimfahrt haben wir uns die restlichen Lieder gegeben, die während des Konzerts nicht gespielt wurden und haben versucht den Mitgliedern der Menschengruppe „1.“ zu entgehen, die wahrscheinlich an diesem Wochenende aus gegebenem Anlass vermehrt auf der Straße angetroffen werden könnten.

Honigbrot

Honey honey, how you thrill me, ah-hah, honey honey

Abba, Honey, Honey

Im Frühjahr 2003 habe ich mir Honig in der Spritzflasche gekauft um damit Tee zu süßen. Bei der ersten Verwendung der Flasche sind mir wieder die Honigbrote aus der Kinderzeit eingefallen. Damals gab es diese Honig-Kännchen mit dem Schieber oben. Mit diesem konnte man prima Bilder auf das Brot malen. Allerdings war das damals nicht immer gerne gesehen. Bei viel Glück war am Ende nur mehr Honig auf dem Brot, als notwenig gewesen wäre, bei viel Pech war der Honig nicht nur auf dem Brot…
Dazu kam noch, dass der Honig nur wegen der Bilder so attraktiv war – geschmeckt haben mir die Brote damals nicht unbedingt.

Na denn also nichts wie los und die Bilderorgien aus der Kinderzeit wiederholt. Vom 5. März, bis zum 2. Mai 2003 habe ich jeden Tag ein Brot mit Honig bemalt, fotografiert und danach gegessen – der große Honigliebhaber bin ich aber immer noch nicht…

Als ich damals die Fotos gemacht habe, hatte ich schon den Plan alle Bilder in einem einzigen großen Bild zusammenzufassen. Heute habe ich es endlich getan:

Honigbrot

Spam, Spam, Spam, Sausage, Eggs and Spam

Nicht schlecht, innerhalb von zwei Stunden 19 neue Spam-Mails! Alle Mails preisen Hoodia an – keine Ahnung was das ist. Will ich auch gar nicht wissen. Die Spammer versuchen die Absender möglichst menschlich wirken zu lassen, in dem die Mail von unterschiedlichen Accounts abgesendet werden. Anscheinend wird zum Generieren der Namen ein Wörterbuch verwendet. Dabei kommen interessante Blüten zu Tage. Die besten Absender heute:

Renter Q. Bong

Dies zum Anlass mal wieder an den Ursprung zu erinnern: Der Spam-Sketch bei Wikipedia

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