Hornisse in the House

Das war ein Gesummse gerade bei uns im Wohnzimmer. Zum Glück hat der Brummer nach ein paar Minuten alleine wieder den Weg nach draußen gefunden.

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Wikipedia zu Hornissen.

[Update] Neue TestVersion von SpoilerSync verfügbar

Keith, der Autor von SpoilerSync, hat schnell reagiert und eine aktualisierte Version von SpoilerSync herausgebracht. Die ausführbare Datei wurde in einem Thread im Forum von GC.com bekannt gemacht und kann direkt aus dem Testbereich von www.anode.plus.com heruntergeladen werden.

Mit der heruntergeladenen Datei spoilersync.exe einfach die vorhandene Datei überschreiben.

Sobald der Test dieser Version abgeschlossen ist, wird Keith eine neue Version mit Installer veröffentlichen. Die Veröffentlichung ist für nächste Woche geplant.

[Update 23.05.2007]
Die aktuelle Version 1.0.26 von Spoilersync ist online und kann von der Spoilersync-Homepage heruntergeladen werden.
Neu in dieser Version:

  • Mehrsprachigkeit
  • Automatische Prüfung auf Updates

Um die deutsche Sprachunterstützung zu installieren, einfach die deutsche Sprachdatei (Rechtsklick und Speichern) herunterladen und in das Installationsverzeichnis von SpoilerSync legen.

Kein SpoilerSync mehr nach GC.com-Update!

Nach dem letzten Update der Website www.geocaching.com lässt sich das Tool Spoiler Sync des Cachers aRRKS nicht mehr nutzen. Durch das Update der Website wurde der HTML-Quelltext der Cache-Beschreibung derart angepasst, dass Spoiler Sync die Bilder nicht mehr erkennen kann.

Es bleibt abzuwarten, ob aRRKS eine aktualisierte Version von Spoiler Sync bringen wird. Ich habe ihn eben mal angeschrieben. Mal schauen, ob/wie er reagiert.

Getz geht’s los – Nerven schonen mit Selenium

Wordpress LogoIch habe heute den verregneten Feiertag dazu genutzt, die aktuelle WordPress- Version mit dem Namen „Getz“, benannt nach dem Saxophonspieler Stan Getz, installiert.

Die Installation erfolgt in den lästigenbekannten fünf Schritten. Dabei löscht man kurzerhand mal sämtliche Dateien vom Server und ersetzt sie durch die frische Version aus dem Download. Danach kopiert man die Dateien, die man doch noch benötigt hätte aus dem Backup (welches Backup?) zurück in die aktuelle Version…

Diese Vorgehensweise verursachte bei mir bislang regelmäßig Stress, da nach jedem Update wieder die komplette Seite durchgetestet werden musste, um sicherzustellen, dass alle Eigenschaften, die von mir eingebaut waren, auch nach dem Update noch funktionieren.

Seit einiger Zeit verwende ich Selenium-Tests um die Seite automatisch zu testen und die von mir gewünschte Funktionalität sicherzustellen.

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Fotografisches Gedächtnis

Es gibt so ein paar Dinge, die muss man einfach nur bewusst tun, dann klappen sie (Achtsamkeit).

Ich bin ja eine wirkliche Null im Merken von Zahlen. Also habe ich heute ein Foto von der Nummer des Parkplatzes gemacht, auf dem ich mein Auto geparkt hatte (ich bin schon einmal in dem riesigen LBBW-Parkhaus herumgeirrt).

Ich habe das Foto danach nicht mehr gebraucht. Alleine das bewusste Wahrnehmen der Nummer beim Fotografieren hat ausgereicht, um sie mir zu merken…

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Dummerweise habe ich mir nicht gemerkt, auf welchem Parkdeck ich stand…

GPSMap 60CSX: Garmin Custom POIs bei kleineren Kartenmaßstäben darstellen

Wochenenden und Feiertage regen mich anscheinend dazu an, mich etwas intensiver mit meinen verschiedenen technischen Spielereien zu beschäftigen. Heute war mein Garmin GPSMap 60CSX an der Reihe. Auf dieses GPS-Gerät lassen sich so genannte Custom POIs (Orte von Interesse) laden und darstellen. Ich nutze die Custom POI hauptsächlich um Caches auf dem Gerät zu speichern.

In der Standardeinstellung des Geräts werden Custom POIs allerdings nur bei einem sehr großen Zoom auf die Karte dargestellt (Auflösung zwischen 20m und 120m – siehe unten). Dies ist sehr unbefriedigend, wenn man sich einen Ãœberblick über die CachesPOIs in der Umgebung verschaffen möchte. Nach etwas Recherche bin ich auf die richtige Kombination von Einstellungen gekommen, mit der sich die Custom POIs bei jedem beliebigen Kartenzoom darstellen lassen.

Der Maßstab, bis zu dem Custom POIs auf einem Garmin angezeigt werden, kann auf zwei Arten auf dem Kartenbildschirm eingestellt werden:

  • Menü -> Karte einrichten -> Kompassrose-Menu -> Detail
  • Menü -> Karte einrichten -> Fähnchen-Menu -> Kartenpunkte

Standardmäßig ist die Einstellung:

  • Detail: Normal
  • Kartenpunkte: AUTO

Solange die Kartenpunkte auf AUTO stehen, bedeutet dies die Darstellung der Custom POI bis zu folgenden Maßstäben:

  • Detail Minimal: 20m
  • Detail Weniger: 30m
  • Detail Normal: 50m
  • Detail Mehr: 80m
  • Detail Maximal: 120m

Wenn man die Wegpunkte bei noch größeren Maßstäben sehen möchte, muss man die Kartenpunkte von AUTO auf den gewünschten Maßstab einstellen. Diese Einstellung bezieht sich anscheinend nur auf die Custom POI, die restlichen POI, die über Mapsource im Gerät geladen sind, werden weiterhin über die Kartendetails gesteuert. Je nach Dichte der Custom POIs kann man so nun ganz schön weit rauszoomen.

Aus: How To Display Poi On A Gpsmap60csx – Groundspeak Forums

WüKs Etappe 3 – Der letzte Rest bis Kassel

Die letzte Etappe war eine Tortur! Irgendwie war ich körperlich unfit. Ich habe dies schon sehr bald gemerkt, als ich in Bad Hersfeld gestartet bin. Normalerweise fahre ich auf der Ebene irgendetwas zwischen 22 und 25 km/h. Gestern war ich froh, wenn ich überhaupt 20 km/h erreicht habe. Das Wetter war aber auch nicht so toll. Es war den ganzen Tag bedeckt und unangenehm kalt. Alles in allem war es wahrscheinlich das Thema „Motivation“, das mir gestern einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Bei den beiden vorigen Etappen (und auch bei der Fahrt an den Bodensee) ging es nie um das Ankommen am Ziel, sondern darum so weit wie möglich darüber hinaus zu kommen. Gestern war nur das Ankommen in meinem Kopf. Es kommt mir vor, wie bei den Karatekämpfern, die ein Brett durchschlagen sollen: Wenn die nur drauf schlagen, kriegen sie das Brett nicht durch – man muss durchschlagen, bis unter das Brett. Tja, gestern war nur das Ankommen in meinem Kopf. Es gab keine mentale Reserve um über das Ziel hinaus zu fahren…

Aber ich bin angekommen. Und ich bin froh und sehr zufrieden. Nach der letzten Etappe mit 78km und mickrigen 300 Höhenmetern (ich habe mir jeden einzelnen bitter erkämpfen müssen) habe ich nun in der Summe 258 km in den drei Tagen auf dem Fahrrad zurückgelegt. Die Strecke von Bad Hersfeld nach Kassel hat mich zuerst etliche Kilometer an unschönen Stellen des Fuldatals entlang geführt. Irgendwie wurde deutlich, dass da „Zonenrandgebiet“ war. Als ich näher an Kassel herangekommen bin (in der Gegend um Melsungen) wurde das Tal und die Dörfer wieder schöner – so richtig genießen konnte ich es dennoch nicht. Auf den letzten 15km erkannte ich dann auch die Landschaft wieder (das hat mich gerettet).

In Kassel angekommen wurde ich zuerst mal von I.’s Eltern für verrückt erklärt. Die waren offensichtlich der Meinung, dass so eine Tour keinen Spaß machen kann. Die Mutter hat mir Schmerztabletten angeboten 🙂 – ich habe dankend abgelehnt. Nach drei Tassen Kaffee, zwei Stück Kuchen, vier Scheiben Fleisch, Kartoffeln und einer großen Schüssel Salat kehrten die Lebensgeister wieder zurück.

Heute ist da wieder die große Zufriedenheit, an die eigenen Grenzen gegangen zu sein, etwas geschafft zu haben, was man vorher noch nie gemacht hat. Ich freue mich schon auf die nächste Tour – mal schauen wohin es dann geht. Habe mir gestern vorsichtshalber mal den Kerkeling gekauft – vielleicht bin ich dann demnächst auch mal weg…

WüKs Etappe 2 – Ãœber die Rhön nach Bad Hersfeld

Wow! Ich bin heute durch wunderschöne Frühlingslandschaften gefahren. Die pure Idylle: die Sonne scheint, Vögel zwitschern, Enten quacken, Bienen summen und den Bäumen kann man zuschauen, wie sie immer grüner werden.

Nachtrag: Gestern Abend gab es in dem Gasthaus, in dem ich untergekommen bin noch leckeres Freßchen: Zwiebelschnitzel mit Pommes und Salat. Die Zwiebeln schmecke ich übrigens immer noch… Jetzt ratet mal, was mich die Ãœbernachtung mit tollem Früstück, ein Radler, zwei Weizen und das Zwiebelschniposa gekostet hat. Hör ich 70€? Zuviel – nochmal! 50€? Immer noch zuviel! Alles in allem bin ich 40€ los geworden.

Aber jetzt zur heutigen Etappe: 93 km, ca 700 Höhenmeter. Vom Startpunkt im Sinntal ging es auf den ersten 10km erst mal nur bergauf. Auf der kurzen Strecke habe ich glaub die ersten 400Hm gemacht. Danach ging es bergauf, bergab durch die Rhön (nix daramatisches) bis hin zur jungen Fulda. Es macht immer wieder Spaß einem Fluß vom Quelllauf ab zu folgen. Anfangs ist es immer ein Bächchen (wer hätts gedacht…) und irgendwann ein richtiger, großer Fluß. Entlang des Bachs Fulda ging es in die Stadt Fulda. Von dort aus weiter an kleinen Dörfern mit komischen Namen (am besten gefallen hat mir Fraurombach). Das war übrigens noch kein Flußtalradeln, der Fluß macht noch zuviele enge Schleifen, also muss man unweigerlich immer am Rand des Tals bergauf und bergab fahren. Letztendlich habe ich gegen 16:00 Uhr Bad Hersfeld erreicht.

Untergekommen bin ich für heute Nacht in einem kleinen Hotel direkt an der historischen Stadtmauer. Nach einem Stadtspaziergang habe ich mich ins „Alte Brauhaus“ gesetzt und ein Märzen und ein Schmandschnitzel bestellt. Zum Abschluß, wenn ich gleich mein Bier ausgetrunken habe, gibt es einen Kaffee und dazu ein Gläschen Glenmorangie. Danach gehe ich mir die beiden Caches direkt hier in der Altstadt holen!

Leut‘ geht es mir gut!

WüKs Etappe 1 – Plötzlich gibt alles Sinn!

Was für eine Ãœberraschung – ich bin schon seit einer halben Stunde an meinem heutigen Etappenziel angekommen. Ich bin heute ca. 89km gefahren und habe dabei (nur) 486 Höhenmeter gut gemacht.

Die Route führte mich von Würzburg das Maintal runter Rictung Norden bis Gemünden am Main. Bis dahin gab es kaum nennenswerte Höhenunterschiede. Die Entfernung verging wie im Flug.

In Gemünden habe ich den Main verlassen und bin das Sinntal hoch gefahren. Ab dann gab plötzlich alles Sinn. Man fährt entlang der Sinn auf der Sinnstraße von Burgsinn über Mittelsinn nach Obersinn. Genug Gelegenheit sich immer wieder die Sinnfrage zu stellen: „Wie hieß noch gleich der Fluß?“ – ok ist Unsinn.

Jetzt bin ich im Ort Weichertsbach (Gemeinde Sinntal). Sitze vor dem Gasthaus Stern, wo ich auch nächtigen werde und trinke ein Radler.

Morgen wird es bergig, ich muss eine Wasserscheide überwinden: aus dem Sinntal ins Fuldatal.

Ich melde mich dann morgen wieder.

WüKs – Mit dem Rad von Würzburg nach Kassel (Etappe 0)

Es ist wieder so weit: Ich fange wieder an Rad zu fahren. Dieses Mal geht es zu Ostern nach Kassel. Die Tour startet in Würzburg am Hbf und endet in der Gegend um KS. Ich plane die ca. 250km in drei etwa gleichgroßen Etappen zu fahren.

Momentan sitze ich im Zug von Bietigheim nach Würzburg und „genieße“ *hüstel* einen Bahn-Kaffee…

Nach Etappe 1 heute Abend melde ich mich wieder.